Vorbereitungskonzert für Musikfest Sursee
Zum Warm-up ans Luzerner Kantonal-Musikfests in Sursee nimmt die Ortsmusik am Vorbereitungskonzert der BBFM Knutwil teil. Es findet am Samstag, 31. Mai 2025 um 19.30 Uhr in der Chrüzacher-Halle St. Erhard statt. Am Vorbereitungskonzert machen auch die Regionale JugendBrassBand Sursee und die BB Feldmusik Knutwil mit.
Die Ortsmusik Rüediswil trägt unter der Leitung von Patrick Hummel das Aufgabenstück „La Kialo de Espero“ von Théo Schmitt vor. Anschliessend spielt sie das Selbstwahlstück „A HERO’S TALE“ von Bert Appermont.
Die Regionale JugendBrassBand Sursee trägt unter der musikalischen Leitung von Peter Stdelmann die Stücke „A. Saddleworth Festival“ und „Rock Music 1“ von Goff Richards sowie „The Spaceman“ von Thomas J. Powell vor.
Die BB Feldmusik Knutwil musiziert unter der Direktion von Gian Walker und trägt das Aufgabenstück „Hybris – A Fantasy for Brass Band“ von Fabian Künzl, das Selbstwahlstück „The Raid“ von Oliver Waespi sowie den Marsch „Gruess a Soorsi“ von Gian Walker vor.
Wir freuen uns auf deinen Besuch am Vorbereitungskonzert 2025. Ein Getränkeverkauf ist organisiert.
Stückbeschreibung vom Selbstwahlstück „A HERO’S TALE“ von Bert Appermont
Die Komposition „A Hero’s Tale“ basiert auf dem Leben des deutschen Reitergenerals Hans Michael Elias von Obentraut (1574-1625), der für seine Nervenstärke, seine Loyalität und seinen Mut bekannt war. Die Person von Obentraut ist eng mit der Stadt Seelze (Region Hannover/Niedersachsen) verbunden, wo er einen Heldentod starb und ihm zu Ehren ein Denkmal errichtet wurde. Das Werk besteht aus vier Sätzen, in denen verschiedene Aspekte der historischen Persönlichkeit thematisiert werden.
Stückbeschreibung vom Aufgabenstück „La Kialo de Espero“ von Théo Schmit
„La Kialo de Espero“ bedeutet auf Espéranto „Der Grund zur Hoffnung“. Es ist von einem Gedicht des Schweizer Dichters „Stéphande Blok inspiriert:
Es gibt keine Kriege ohne Lügen
Es gibt keine Lügen ohne Schwächen
Es gibt keine Schwächen ohne Ängste
Es gibt keine Ängste ohne Gründe
Dennoch gibt es keine Gründe für den Krieg
Das Stück zeichnet ein eindringliches Klangbild des Krieges. Nach einem schleichenden, bedrohlichen Beginn, der die Angst vor dem Unbekannten widerspiegelt, bricht ein rasender, von brachialen Rhythmen geprägter Teil herein, der die Grausamkeit und Zerstörung des Krieges verdeutlicht. Der langsame, dissonante Schlussteil schafft eine ganz eigene Klanglandschaft und endet ganz still und leise.

