
Musikfest Sursee, So. 22. Juni 2025, 15.11 Uhr
An den zwei Wochenenden vom 14. & 15. Juni und 21 . & 22. Juni 2025 findet in Sursee das Luzerner Kantonal-Musikfest statt. Die Ortsmusik wird am Musikfest in Sursee teilzunehmen. Wir freuen uns zusammen mit unserem Dirigenten Patrick Hummel dieses Fest erleben zu dürfen.
Als Harmoniemusik der 2. Klasse sind wir am zweiten Wochenende am Sonntag, 22. Juni eingeteilt. Unsere Spielzeit ist um 15.11 Uhr. Als erstes werden wir das Aufgabenstück „La Kialo de Espero“ von Théo Schmit vortragen und nach dem Jurywechsel spielen wir unser Selbstwahlstück „A HERO’S TALE“ von Bert Appermont. Den Spielplan mit allen teilnehmenden Vereinen findest du unter nachfolgendem Link Spielplan_Musigfäscht_Soorsi.
Wir hoffen, dass uns am Sonntag 22. Juni 2025 zahlreiche Fans aus dem Rottal und und Umgebung nach Sursee begleiten. Auf ein tolles Fest und viele schöne musikalische Momente.
Stückbeschreibung vom Selbstwahlstück „A HERO’S TALE“ von Bert Appermont
Die Komposition „A Hero’s Tale“ basiert auf dem Leben des deutschen Reitergenerals Hans Michael Elias von Obentraut (1574-1625), der für seine Nervenstärke, seine Loyalität und seinen Mut bekannt war. Die Person von Obentraut ist eng mit der Stadt Seelze (Region Hannover/Niedersachsen) verbunden, wo er einen Heldentod starb und ihm zu Ehren ein Denkmal errichtet wurde. Das Werk besteht aus vier Sätzen, in denen verschiedene Aspekte der historischen Persönlichkeit thematisiert werden.
Stückbeschreibung vom Aufgabenstück „La Kialo de Espero“ von Théo Schmit
„La Kialo de Espero“ bedeutet auf Espéranto „Der Grund zur Hoffnung“. Es ist von einem Gedicht des Schweizer Dichters „Stéphande Blok inspiriert:
Es gibt keine Kriege ohne Lügen
Es gibt keine Lügen ohne Schwächen
Es gibt keine Schwächen ohne Ängste
Es gibt keine Ängste ohne Gründe
Dennoch gibt es keine Gründe für den Krieg
Das Stück zeichnet ein eindringliches Klangbild des Krieges. Nach einem schleichenden, bedrohlichen Beginn, der die Angst vor dem Unbekannten widerspiegelt, bricht ein rasender, von brachialen Rhythmen geprägter Teil herein, der die Grausamkeit und Zerstörung des Krieges verdeutlicht. Der langsame, dissonante Schlussteil schafft eine ganz eigene Klanglandschaft und endet ganz still und leise.